Melbourne

Sodeli, Tasmanien ist auch bereits Geschichte...

Bin nach meinem letzten Eintrag retour nach Hobart gefahren, wo ich ja ans Lenny Kravitz Konzert gehen wollte. Nach dem Einchecken habe ich noch kurz Mount Wellington besucht und die herrliche Aussicht dort oben genossen. Plötzlich hatte ich wieder mal so eine Eingebung: Fragte mich wie diese Aussicht wohl bei Sonnenaufgang wohl aussehen würde... Auch in Tasmanien geht die Sonne am morgen auf - früh in der Regel...

Hurtig auf dem Internet die genaue Zeit nachgeschaut (nid dassi no zfrüech ufstoh, huere siech...). Am morgen darauf wares logischerweise noch dunkel als ich meinen Kafi schlürfte und mich den Weg Richtung Mt Wellington machte aber der Aufwand sollte sich lohnen. Ich war komplett alleine auf dem Hoger, habe mir beinahe meine Chlämmerli abgefrohren - die Aussicht hat aber dafür mehr als entschädigt.

Am Nami habe ich dann den grössten Baum Australiens besucht - der bringt gemäss Schild auf 10 metern Höhe immer noch 3 Meter Durchmesser hin und wiegt 405 Tonnen. Do hätti mis Öfeli doheime äuä rächt zchätschä...;-)

Im gleichen Nationalpark hat es auch einen Tree-Top-Walk, wo ich natürlich auch noch schnell drüberwatscheln musste und versuchte das Teil möglichst stark in Bewegung zu bringen... ;-)

Am Abend war dann das Konzert auf dem Programm. Beim ersten Support-Act Wolfmother war die Halle noch fast leer, füllte sich dann zusehends bei den Cranberries (Zaaaaahambeeeeee....!) und war so ziemlich gschtungget voll bei Lenny. Geiles Konzert - perfekter Sound und die Meat-Pie aus dem Plastikseckli war auch nicht schlecht.

Am Tag darauf bin ich dann quer über die ganze Insel nach Devonport gefahren - auf Tasmanien gibt es einen Ort namens "Interlaken"...

Chare retourbringen (2'800km) und die Fähre in Richtung Melbourne besteigen. Abfahrt: 1930 - Ankunft 0600. www.spiritoftasmania.com.au Scho wieder so früeh zum Näscht us...

In Melbourne wurde ich dann bereits von Rege und Kusi an der Napier Street erwartet. Nach Kafi gings ab in die Stadt Touri spielen. Am Abend haben wir dann ein feines Bier in der Rooftopbar genossen.

Mittlerweile bin ich bereits den vierten Tag hier und meine Fremdenführerin zeigt mir viele "nice spots."

Morgen kommt noch Prominenz an - chunnt scho guet... ;-)